Postcard To Daddy

 

Postcard To Daddy – Synopsis

Autobiographischer Dokumentarfilm über das Erleben und den Versuch einer Bewältigung von sexuellem Missbrauch in der Kindheit (im Alter zwischen 8 und 16 Jahren) durch den eigenen Vater.

Mit dem Versuch den eigentlichen „Täter“ nicht zu stigmatisieren, schildern der Autor Michael Stock, seine Familie und Freunde die Umstände und Konsequenzen des einerseits selbst erlebten aber auch gesellschaftspolitisch sensiblen Familiendramas aus ihrer jeweiligen subjektiven Perspektive.

Der Film fokussiert und dokumentiert die reale und persönliche Aufarbeitung des Erlebten durch den Autor im Jahr 2008/9, der sich und das von ihm Erlebte erst im Alter von 19 Jahren seiner Mutter anvertraut, wonach sie eine zentrale Rolle in seiner Problembewältigung einnimmt.

In den folgenden Jahren folgen mehrere Versuche einer direkten Aussprache des Autors mit dem Vater, die jedoch scheitern und ohne ein befriedigendes Ergebnis für beide Seiten bleiben.

Der eigene sowie auch der fast zeitgleiche Schlaganfall des Vaters bewegen den Autor nun zu einem weiteren Versuch einer direkten Annäherung über das Medium Film selbst: Durch den gefilmten Urlaubsbericht einer „Gesundungsreise“ nach Thailand mit seiner Mutter und durch die Interviews mit sich selbst, seinen Geschwistern und Freunden richtet der Autor die Stimmen aller Beteiligten direkt an seinen Vater.

Mit der Videobotschaft – der „Postkarte an Daddy“ – in der Hand stattet er seinem Vater am Ende des Films einen Besuch in der alten Heimat ab und konfrontiert ihn mit vielen bisher unausgesprochenen Details der Vergangenheit, um endlich auch seinen eigenen Frieden finden zu können…

Hier geht es  zu Sooner.de, wo man den Film kaufen oder streamen kann:

https://stream.sooner.de/de/id/1972094000029595060/postcard-to-daddy

Pressestimmen zur Uraufführung

„Ein Film, der zum Lebensprojekt, zum Überlebensprojekt geworden ist Man merkt den ungeheuer dichten, kom- primierten 86 Minuten an, dass er eine zwanzigjährige Entstehungszeit besitzt So perfekt ausbalanciert ist der Wechsel von Interviews zu Szenen aus Stocks Alltag geraten (…) Ein so beklemmender wie behutsamer Film Wer sich mit sexuellem Missbrauch befasst, wird nicht an ihm vorbeikommen “


 

Tilman Krause, Die Welt

„Ein Dokumentarfilm, der ehrlich, aber gefühlvoll mit dem Thema umgeht Dabei geht es Stock nicht im Geringsten um Zurschaustellung seiner seelischen Wunden Es geht ihm um Abschluss, um den Seelenfrieden seiner selbst und seiner Familie (…) Vor allem die Mutter, die in all den Jahren nichts bemerkt hatte, nimmt Stock mit auf seinen Heilungsprozess Beide fahren nach Thailand und versu- chen, in langen und schonungslosen Gesprächen einen Abschluss zu finden (…) Die Frage, wie der Vater wohl zwanzig Jahre später darüber denkt, versucht Stock ebenfalls zu beantworten Es ist fast unglaublich, dass es ihm gelingt, ihn ebenfalls zu interviewen So viel Chuzpe hat man im Kino lange nicht gesehen “

Beatrice Behn, kino-zeit.de



„Michael Stock beweist eine erstaunliche Kontrolle über das Material Den Opferbonus, den man ihm gern zuge- stehen würde, hat er nicht nötig POSTCARD TO DADDY ist meisterhaft geschnitten und strukturiert Der Film stellt viele Fragen und überlässt die Antworten den Zuschauern. „POSTCARD TO DADDY trifft einen Ton, den man in der üblichen Aufgeregtheit der Diskussion sonst nicht ver- nimmt: Es ist ein ruhiger, fast schon stiller Ton Eine Qua- lität, die den Film von vielen Werken zu diesem Thema unterscheidet und die über eine einseitige Stigmatisie- rung des Täters hinausgeht Dem Sohn ist es nicht daran gelegen, filmisches Gericht über seinen Vater zu halten Er klagt nicht an, sondern arbeitet an den Spuren der Verge- hen, die sich bei jedem Mitglied der Familie eingeschrie- ben haben. Man mag sich streiten, ob dieser Weg zur Bewälti- gung der traumatischen Vergangenheit der einzig richtige ist, aber für den Sohn ist er der einzig gangbare, “

Jan van Helt, critic.de

 

„Stock rechnete mit der Auskunft ‚Annahme verweigert‘, aber es kam anders, und so ist in der allerletzten Szene der Vater zu sehen. Hinter diesem Schluss steht keine Vorsätzlichkeit, und doch hätte man den Film besser nicht bauen können “

Kerstin Decker, Tagesspiegel


„Von allen Filmen, die die Jury dieses Jahr gesehen hat, war POSTCARD TO DADDY der mit Abstand ergreifendste Noch Minuten nach dem Abspann saßen die Mitglieder der Jury stumm ihn ihren Kinosesseln, so berührt waren sie von Michael Stocks eindringlichem Dokumentarfilm über den sexuellen Missbrauch in seiner Kindheit und die Folgen für sein weiteres Leben und das seiner Familie Mit schonungsloser Offenheit, die aber nie zum Exhibitonis- mus wird, gewährt der Filmemacher einen intimen Einblick in sein Leiden während und nach des Mißbrauchs Seine kinematographische Selbstfindung bindet nicht nur ihn als Opfer ein, sondern seine gesamte Familie und sogar den Täter und zeigt damit umso deutlicher, dass dies ein uni- verselles Thema ist Dabei nimmt Stock kein Blatt vor den Mund Keine Metaphern werden benutzt, das vermeintlich Unbeschreibliche wird ausgesprochen Die Jury hat das Gefühl, dass POSTCARD TO DADDY ein trauriger aber stets hoffnungsvoller Film ist, der endlich mit dem Schweigen und der Tabuisierung bricht und einen Weg heraus aus der Opferrolle und hinein in eine neues Leben aufzeigt “

Begründung der Jury des Leserinnen- und Leser Preises Der Siegessäule  (Else)


 

Vergebung versuchenSpiegel Kultur

Michael Stock war acht Jahre alt, als er zum Liebhaber seines Vaters wurde. Es begann mit gegenseitigem Rückenkraulen, das war in der Familie nichts Ungewöhnliches, aber dann bemerkte der Junge Papas Erektion. Er verstand das nicht. Sein Vater führte ihm die Hand. Als der Mann fertig war, stand er auf und verließ den Raum, wortlos. So endete es immer.

Mit zwölf Jahren hat er sich in ein Nachbarsmädchen verliebt. Sein Vater wollte ihn aufklären. Ihm zeigen, was er mit dem Mädchen machen könnte, sollten sie denn intim werden. Er hat es mit seinem Sohn gemacht.

Einmal kam die Mutter früher nach Hause, ihr Mann machte sich gerade im Ehebett über sein Kind her. Michael Stock musste sich unter dem Bett verstecken. Die halbe Nacht lang lag er stumm und zitternd da, über ihm schliefen die Eltern.

Stock ist heute 42 Jahre alt, er ist Filmemacher geworden. Er hat Selbstmordversuche hinter sich, eine Drogenkarriere, er ist HIV- positiv, vor drei Jahren hatte er einen Schlaganfall. Manchmal war es knapp, doch er hat überlebt. „Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich vielleicht nicht mehr so viel Zeit habe“, sagt er in einem Berliner Café bei einem Glas Apfelschorle. „Aber ich musste noch etwas loswerden.“ Einen Film, seine Geschichte.

Als „Postcard to Daddy“ im vergangenen Februar in der Panorama-Reihe der Berlinale seine Premiere feierte, saßen die 360 Zuschauer in Saal 7 des Cinestar-Kinos nach der Vorführung einen Moment lang still und fassungslos da, bevor endlich jemand zu klatschen wagte und minutenlanger Applaus begann. Alle hatten gewusst, dass es sich um einen Dokumentarfilm über sexuellen Missbrauch handelte, schwere Kost. Dass es einen so sehr mitnehmen würde, hatte trotzdem niemand erwartet.

Es ist ein Film ohne Hass. Stock erzählt seine Geschichte in „Postcard to Daddy“ nüchtern, ohne Selbstmitleid. Wie ihn Angst und Scham durch sein Leben begleitet haben, auch nachdem der Missbrauch aufhörte, als er 16 war. Wie ein Kind zerbricht an der Frage: warum ich? Ist es meine Schuld? Er befragt seine Mutter, die nie etwas bemerkt hat, bis er sich ihr mit 19 Jahren anvertraut hat. Im Film reisen die beiden nach Thailand, zur Erholung, aber immer wieder kommen sie in ihren Gesprächen auf den Missbrauch zurück. Es ist das eine große Thema in dieser Familie. Sein Bruder und seine Schwester kommen zu Wort, beide hat der Vater nie angerührt. Gemeinsam suchen sie Erklärungen, übersehene Indizien, suchen Frieden mit diesem Kapitel, das jeden auf seine Weise zu Boden gerissen hat. Es ist eine Botschaft an den Vater, der sich jahrzehntelang jeder Auseinandersetzung verweigert hat. Bis jetzt. Michael Stock hat ihn vor die Kamera geholt.

Die letzten Minuten des Films sind ein Gespräch zwischen Vater und Sohn, Täter und Opfer. Stock fragt ruhig und sachlich. Der alte Mann im Rollstuhl sucht nach Worten. Sagt, dass es ihm leidtue, natürlich. Wie er all die Jahre damit leben konnte, während der Sohn durch die Hölle ging? „Ich hab’s halt verdrängt. Ich habe einfach ein dickeres Fell.“

Seit 20 Jahren wollte Stock einen Film zu diesem Thema machen, aber es sollte eigentlich ein Spielfilm werden, distanzierter. Sein erster Film „Prinz in Hölleland“ von 1993 über die schwule Szene Berlins war ein Überraschungserfolg, der zweite sollte unbedingt seine Missbrauchsgeschichte erzählen. Es gibt unzählige Drehbuchfassungen davon, „Manuel“ heißt eine, „Die Aussöhnung“ eine andere. Er bekam Filmförderung, stellte immer wieder Anträge, das ZDF war an Bord, dann die ARD, mit X-Filme sollte ein großer Kinofilm daraus werden. Am Ende hat es nie geklappt. „Das schmerzt bis heute“, sagt Stock. „Vielleicht war die Welt nicht so weit. Auffällig war, dass bei den Fernsehsendern in der Regel die Redakteurinnen viel Engagement für den Film gezeigt haben. Gescheitert ist es immer eine Ebene höher an der Finanzierung, an Männern in den älteren Semestern.“

Der Dokumentarfilm war erst so etwas wie eine Notlösung. „Ich dachte, ich mache das jetzt einfach“, sagt er. „Das war für mich wie eine noch nicht abgearbeitete Aufgabe. Ich habe mir eine Kamera zusammengespart und losgelegt, von Förderanträgen hatte ich die Nase voll.“ Einen Kinostart hat er zu dem Zeitpunkt nicht geplant. Der Film war für den Vater bestimmt, nicht für die Öffentlichkeit. „Es ging darum, ihm zu vermitteln, wie es mir und der Familie in den letzten Jahren gegangen ist.“

Seine Mutter, der Bruder und die Schwester waren sofort bereit, sich vor der Kamera befragen zu lassen und haben nach der ersten Sichtung einer Veröffentlichung zugestimmt. Sie haben ihn zur Berlinale-Premiere begleitet, haben sich danach mit ihm nach vorn gestellt, um die Fragen des Publikums zu beantworten.

„Die drei sind ein Glücksfall“, sagt Stock. „Ich weiß nicht, ob ich ohne sie überlebt hätte.“

Der Film war auch als Abschluss dieses Kapitels gedacht, für Stock selbst, für seine Familie. Doch mit dem Erfolg des Films, dem wachsenden öffentlichen Interesse, ist daran erst mal nicht zu denken. „Das war eine Hoffnung und stellt sich nun als Illu- sion heraus“, sagt seine Mutter Margret. „Aber es ist ein größerer Frieden eingekehrt, bei Michael auf jeden Fall.“

Stock freut sich über die ungeahnte Aufmerksamkeit für „Postcard to Daddy“, die aktuelle Diskussion um Kindesmissbrauchsfälle in kirchlichen Institutionen oder der Odenwaldschule befeuert das Interesse merklich. „So makaber das klingt, bietet diese Debatte natürlich günstige Voraussetzungen für meinen Film“, sagt er. „Ich versuche das seit 20 Jahren zu thematisieren, aber es braucht schon einen Skandal in der Kirche, damit die Gesellschaft zu diskutieren beginnt. Doch trotz der Vielzahl an Fällen in kirchlichen und schulischen Einrichtungen passiert Kindesmissbrauch meistens immer noch in der Familie oder dem Familienumfeld. Es ist wichtig, das nicht zu vergessen.“ Seine Mutter hat jeden Kontakt zu ihrem Ex-Mann abgebrochen. Sie war fassungslos, als ihr Sohn ihr alles erzählt hat, ihr erster Impuls war damals: Anzeige. Dazu kam es nicht. „Michael wollte das nicht, und damit war klar, dass das nicht seine Form von Bearbeitung ist“, sagt sie. „Ich habe erlebt, wie solche Gerichtsver- fahren laufen, das ist immer noch sehr schwer für das Opfer. Und vor 20 Jahren war die Befragung noch eine ganz andere.“ Jeder in der Familie versucht auf seine Weise mit der Geschichte umzugehen. Stocks älterer Bruder ringt im Film damit, sein Bild vom Vater mit dem eines Täters zusammenzubringen. Seine Schwester und seine Mutter erzählen vor der Kamera, dass sie nichts mehr mit dem Mann zu tun haben möchten. Ist die Einstellung eine andere, nachdem sich der Vater seinem Sohn gestellt hat, sich entschuldigt hat? „Für Michael freut es mich unglaublich, dass der Dialog entsteht“, sagt seine Mutter heute. „Ich habe aber große Probleme damit, dass sein Vater immer noch wenig Verantwortung für den Heilungsprozess übernimmt. Doch er hat meinen Respekt, dass er sich der Auseinandersetzung stellt. Das ist sehr selten.“

Stock hat nicht damit gerechnet, dass sein Vater sich zu dem Film äußert, schon gar nicht vor der Kamera. Er hat sich alle Erwartungen verboten. „Ich habe so viele Jahre gehofft, dass es zu einer Aussprache kommt“, sagt er. „Es hat nie stattgefunden, und das hat mir sehr weh getan.“ Nachdem er vor mehr als 20 Jahren zum ersten Mal mit den Anschuldigungen seines Sohnes konfrontiert war, stritt der Vater erst alles ab. Als er es später zugab, sagte er, das Kind habe ihn verführt. Jede weitere Beschäftigung mit dem Thema lehnte er ab.

Jahre später kam es zu einer versuchten Annäherung in Berlin, nachdem er von der HIV-Infektion seines Sohnes erfahren hatte. Erste Andeutungen einer möglichen Entschuldigung endeten damit, dass er sich so sehr besoff, dass er sich nicht auf dem Barhocker halten konnte. Kurz darauf brachte sich Stocks Lebensgefährte Rémi um, nach jahrelangen Auseinandersetzungen mit dem eigenen Vater. Stock brach den Versöhnungsversuch ab und beschloss, seinen Erzeuger aus seinem Leben zu streichen. Bei einem allerletzten Versuch, einem Weihnachtsbesuch, hat der Vater nicht mit dem Sohn gesprochen, er schaute den ganzen Abend durch ihn hindurch.

Dann erlitt sein Vater einen Schlaganfall, fast zur gleichen Zeit wie sein Sohn. „Mein Vater spricht davon als eine Art Katharsis“, sagt Stock. „Er durfte keinen Alkohol mehr trinken und musste deswegen eine Therapie anfangen. Irgendwas hat dazu geführt, dass er sich jetzt seiner Geschichte stellt, und darüber bin ich sehr glücklich.“

Ist nach so einer Geschichte Vergebung möglich, Versöhnung? Stock arbeitet sich immer noch an seinem Verhältnis zu seinem Vater ab. Das Ende des Films werde dem Mann nicht ganz gerecht, sagt er, es habe seitdem weitere, viel intensivere Gespräche gegeben. „Es war ihm ein absolutes Anliegen, sich noch einmal in aller Form bei mir zu entschuldigen. Er leugnet nichts mehr. Ich hatte mir eingeredet, ich brauchte das nicht, aber es hat mir sehr gutgetan, das zu hören.“

Es sei eine zwiespältige Sache. „Ich betone im Moment immer, wie gut ich es finde, dass er sich äußert. Aber dazu hatte er all die Jahre schon Gelegenheit. Und mit der Einsicht ist das auch relativ. Er kommt immer noch nicht auf die Idee zu hinterfragen, was er dem Rest der Familie damit angetan hat.“

Stock denkt über einen nächsten Film nach, er möchte noch mehr Täter vor die Kamera holen. Für den Kinostart von „Postcard to Daddy“ vom 27. Mai an arbeitet er mit Opferhilfsorganisationen wie dem Berliner Verein Tauwetter zusammen, er möchte seinen Beitrag zur Präventionsarbeit leisten, hält große Stücke auf das Projekt „Dunkelfeld“ der Berliner Charité, das Menschen mit pädophilen Neigungen eine Therapiemöglichkeit bietet. Alles, was andere Kinder vor dem bewahrt, was er erlebt hat.

Daniel Sander – Spiegel Kultur


 

 

Postcard To Daddy“ International Film Awards:

60th Berlinale 2010 International Film Festival, Section Panorama,

Winner of „Siegessäulen Readers Award“, nominated for The Teddy „Best Documentary“

and nominated for the „Amnesty International Film Award“

Chicago International Film Festival, „Gold Hugo – Best Documentary“

Kiev Molodist International Film Festival 2010, „Sunny Bunny Award“

Tel Aviv GBTL International Film Festival, Winner of the „Best Documentary“

Outfest Athens International GBTL Film Festival, “Best Documentary/Best Film”

23rd Image+Nation Montreal International Festival Cinema LGBT „Best Documentary“


Amsterdam International Film Festival, Winner of „Best Personal Narrative“ Van Gogh Award

Los Angeles International Film Festival Winner of „Best Directing” Jury Award


35th Frameline International GBTL Film Festival, “Special Mention” Jury Award


Los Angeles Reel Film Festival „Honored Mention“ and „Jury Award“ in the Documentary

This Human World IFF Vienna „Audiance Award“

Skeive Filmer Oslo Gay & Lesbian Film Festival “Honorable Mention“ and „Jury Award“


Los Angeles International Film Festival „Honored Mention“ Jury Award

Lisboa GLBT International Film Festival „Special Mention“ Jury Award

Warsaw Human Rights International Film Festival, Special Mention“ Jury Award

Perlen Film Festival Hannover, „Broncene Perle“

And many more…

Postcard To Daddy Michael Stock zu Gast bei Ulrich Kerner

Postcard To Daddy by Michael Stock in ARTE Metropolis – Kulturmagazin

Postcard To Daddy by Michael Stock – 24. Teddy Awards 60th Berlinale 2010